Malediven embudu ausflüge
Wenn man der erste mal zum essen geht bekommt man einen Tisch zugewiesen, den man den ganzen Aufenthalt behält. Wer auf Realismus steht, sollte mal mit seinen Zehen ein paar Zentimeter Sand beiseite schieben.
Unterhaltung: gab es wohl mal bei der Bar. Wir haben erfreulicherweise nichts davon mitbekommen.
Publikum: Subjektiv betrachtet hat die Anzahl der Franzosen zugenommen.
Wer nicht ganz so empfindlich ist, kann mit Lichtschutzfaktor 20 beginnen und auf 8 an den letzten drei Tagen runter gehen. 1 m grossen blau schimmernden Fische zu geniessen. Das war ein sehr schönes Erlebnis.
Fazit:
Es war ein wunderbarer und erholsamer Maledivenurlaub. Flug mit Wasserflugzeug - 1A. Es gibt je nach Lust und Können verschiedene Strecken, bei denen man teilweise auch gute Chancen auf den einen oder anderen Großfisch hat.
3 Stunden Aufenthalt in Dubai (von 0 bis 3 Uhr Ortszeit, also von 21 bis 0 Uhr deutscher Zeit) fand ich im zollfreien Flughafenkaufhaus eher entspannend als belastend.
So kamen wir – zwar etwas müde – aber durchaus entspannt zwischen 8 und 9 Uhr morgens (Ortszeit) in Male an. Es sind 2 sehr schöne Lagungen vorhanden, die bei Flut mit einer Wassertiefe von ca.
Flug und Transfer:
Wir sind mit Condor ab München nach Male geflogen. Wer allerdings eine typische Malediveninsel mit flach abfallenden Sandstränden, Palmen und Ruhe sowie ein gutes (strömungsarmes) Hausriff, relativ schöne, landestypische Bungalows, etwas Luxus und maledivische Küche sucht, ist hier verkehrt.
Info
Meine gesammelten Bilder zur Insel gebe ich ans Forum weiter.
Da sind fast nie Fische. Überhaupt kann man sagen, dass die zweite Woche beim Essen nicht das Spiegelbild der ersten war, man lässt sich viel einfallen.
Die Leute auf der Insel, egal ob Köche, Kellner auch die an der Bar, Laubrecher, oder die Schiffscrew bis hin zum Coconut-Man, alle waren überaus nett und wir wurden immer freundlich begrüsst.
An der Bar sassen wir meistens vor und nach dem Essen auf einen Cocktail und ein Radler und hatten immer viel Spaß mit den Leuten (Liebe Grüße an Bayern, Salzburg und Ostfriesland).
Schon beim Annähern an den Steg konnte man durch das klare, ruhige Wasser das Riff erkennen.
Beim Überqueren des Steges begrüßten uns gleich mal zwei bis drei kleine Schwarzspitzenriffhaie (60-100 cm).
Nachdem wir zu unserem Bungalow (Superior) gebracht wurden, packten wir kurz die Reisetaschen aus und gingen gleich mal auf erste Schnorcheltour.
Die Superiorbungalows würde ich aufgrund der Klimaanlage (leise, sehr gut einstellbar, modern) auf jeden Fall vorziehen.
Ein ansehnliches Riff (Außenriff und sogenannter Korallengarten) ist aber vorhanden, das wunderbar zu beschnorchlen und zu betauchen ist.
Die Strömungen sind abhängig von der Jahreszeit offensichtlich unterschiedlich und oftmals bestehen auch Gegenströmungen. Das ganze eben nur mit einer Horde von wildgewordener Schnorchlern mit einer Einmal-Unterwasser-Kamera in der Hand.
So viel zu Essen und so schön arrangiert (Eisskulpturen, Blumen, „Geschnitztes“ aus Obst und Gemüse etc.) habe ich es eigentlich noch nirgendwo gesehen.
Bar
Die Bar liegt im Süden der Insel. Der Sitzabstand ist aber immer sehr begrenzt und für Personen über 1,90m fast unerträglich. Durch das gemächliche Tempo der Boote ist der Transfer gemütlich bis komfortabel und so kamen wir nach 45 Minuten Bootsfahrt gegen 10 Uhr auf Embudu an.
Der Bungalow
Ich hatte per Email aufgrund anderer Berichte ein Zimmer im Bereich um Bungalow 80 reserviert.
Zum Sonnenuntergang versammelten sich immer viele Gäste beim Bootsanleger um ein passendes Fotomotiv zu erwischen. Wir sind meistens bei unserem Bungalow (79) raus da hier direkt ein Ausgang zum Außenriff ist. Na, für den Preis dann doch lieber hier kaufen.
Für die teilweise kalten Abende (ca. relativ dicht gedrängt an den kleinen Strandabschnitten.